Was ist der Unterschied zu einer Kapital-Lebensversicherung?

Überlebt der Versicherte seine Police, geht er leer aus und das ist auch gut so. Anders als bei einer Kapital-Lebensversicherung wird kein Kapital angespart. Die Versicherungen sind reine Todesfallpolicen, überlebt der Versicherte seine Police also, geht er leer aus (so wie Sie bei der Wohngebäudeversicherung ja auch kein Geld bekommen wenn Ihr Haus nicht abbrennt). Auch wer seine Versicherung kündigt, weil beispielsweise der Nachwuchs früher als erwartet auf eigenen Beinen steht, sieht seine Beiträge nicht wieder.Entsprechend erfolgt nach Ablauf der Versicherung keine Auszahlung. Es wird nur der Todesfall mit einer von Ihnen festgelegten Summe versichert, die nach dem Tod des Versicherten an die Hinterbliebenen ausbezahlt wird. So verfügen Sie über eine sehr preiswerte Absicherung für den Todesfall und können für Ihre Altersvorsorge andere Sparformen wählen. Sie sind damit flexibel und unabhängig und grundsätzlich sollte man fast nie Sparvertrag und Versicherungspolice kombinieren .

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Wie hoch die Beiträge ausfallen, hängt von Versicherungssumme und Laufzeit ab: Wer seinen Angehörigen mehr hinterlassen will, und das auch bei einem Tod in ferner Zukunft, zahlt mehr. Außerdem spielen Gesundheitszustand und Alter eine Rolle für die Höhe der Prämie: je höher das Alter und je schlechter die Gesundheit, desto höher der Beitragssatz. Übergewichtige, Raucher und Liebhaber gefährlicher Hobbys bitten die Versicherer zusätzlich zur Kasse.

Bei einigen Versicherungsunternehmen lässt sich die Versicherungssumme in bestimmten Fällen ohne neuen Gesundheitscheck erhöhen, etwa, wenn noch ein Kind geboren wird. Eine sinnvolle Option, denn Zahl und Alter der Kinder sollten die Höhe der Versicherungssumme mit bestimmen.

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